Schaffung von lebendigem Kultur- und Wohnraum

Raum für hochwertiges Wohnen, Kunst und Kultur sollte im Rahmen des Projektes Schwedler Carré in der Schwedlerstraße, Frankfurt entstehen.
Karl Dudler Architekten entwickelte hierfür das städtebauliche Konzept eines Blockrandes, der sich in einzelne Gebäude auflöst, um das Gefühl eines organisch gewachsenen Quartiers zu schaffen. Durch die Projektzusammenarbeit mit dem Büro Stefan Forster Architekten, Ortner & Ortner Baukunst und Karl Dudler Architekten als Arbeitsgemeinschaft konnte diese Idee im weiteren Projektverlauf mit Leben gefüllt und weiterentwickelt werden und es entstanden fünf Mehrfamilienwohnhäuser mit 392 Wohneinheiten, eine Tiefgarage und eine Kindertagesstätte.

Der Blockrand schirmt den Wohnbereich und die Kindertagesstätte nach außen ab, schafft nutzbare Innenhöfe, wobei die Offenheit durch Zugangswege erhalten bleibt. Ein auf die hochwertigen Materialien wie Klinker und Naturstein abgestimmtes Farbkonzept, das auch die Oberflächenstrukturen berücksichtigt, in Kombination mit den klassischen Elementen erstrebenswerten Wohnungsbaus wie z.B. identitätsstiftende Eingänge, nutzbare Vorgärten mit gestalteten Zaunanlagen und leicht erreichbare Fahrradstellplätzen lassen hier ein vorbildliches Quartier für die innerstädtische Entwicklung entstehen. Dichte Bebauung im Zusammenspiel mit Weite durch Plätze  ist hier kein Mangel, sondern eine Qualität.